Wie diese: Vor 20 Jahren sucht Ihre Gastgeberin einen Weg, um der Natur im Villnöss näher kommen. Sie findet ihn im ganz Kleinen: bei den Kräutern. Seither beschäftige ich mich damit, mache Ausbildungen, lerne sie verstehen. Bei der Übernahme des ehemaligen Doktorhauses taucht ein historisches Herbarium auf, das der Erbauer des Hauses, Dr. Psaier, angelegt hat. Es gibt Fügungen. Das Haus ist in die richtigen Hände gekommen.
Vieles ziehe ich in meinem Kräutergarten, anderes sammle ich als Wildkräuter für mein Kräutersalz, für das Kräuterwasser am Frühstücksbuffet, für Cremes und Salben.
Die Parade: Kräuter aus dem Küchengarten wie Basilikum, Thymian, Salbei, Liebstöckl, Schnittlauch, Petersilie, Schnittknoblauch, Minze, Zitronenmelisse, Wermut, Schafgarbe, Fetthenne, Lavendel und vieles mehr, Wildkräuter wie Spitzwegerich, Giersch, Löwenzahn, wilder Thymian und Schafgarbe und blühende Pflanzen wie Ringelblume, Königskerze, Himmelschlüssel und Frauenmantel.
„Die Menschen wieder näher zur Natur bringen, ihnen zeigen, was alles um uns herum wächst und altes Wissen unserer weisen Vorfahrinnen weiter geben – das macht mir große Freude.“
Monika Messner